Lexikon

Hier finden Sie wissenswerte Begriffe und Erklärungen zum Thema Kaminofen. Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf den Buchstaben um zu sehen, welche Begriffe sich darunter verbergen!

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M|N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

A

Aachener Verordnung
Der Aachener Verordnung liegen die Werte der 2. Stufe der BImSchV, (Bundesimmissionsschutzverordnung) welche bundesweit gelten, zugrunde. In Aachen werden diese z. Zt. strengsten Anforderungen an Einzelfeuerstätten seit 2010 gefordert.


Abfälle

Abfälle dürfen nicht in Kaminöfen verbrannt werden. Plastik, Pappen, behandeltes Holz, Spanplatten und Ähnliches haben nichts darin zu suchen. Wenn falsch oder umweltschädigend geheizt wird, hat die Nachbarschaft unter Gestank und Qualm zu leiden. Bei Beschwerden und Anzeigen lässt sich in der verbliebenen Asche nachweisen, ob nicht zugelassene Brennstoffe verfeuert wurden.

Abnahme

Vor dem ersten Anheizen durchzuführende Sichtung und Genehmigung der Feuerstelle durch den Schornsteinfeger.

Anheizen/Anzünden

Aufgehäuftes Kleinholz und ein bis zwei Holzscheite mit Anzündhilfe (z. B. CERA DESIGN-Kaminanzünder) anzünden.

Asche
Rest-Produkt nach Verbrennung von Holz. Wenn die Asche hellgrau oder fast weiß ist, ist dies ein Zeichen für eine gute Verbrennung. Ein guter Ofen hat nicht mehr als ein bis zwei Prozent Rest-Asche.

Aschekasten/-lade

Die Asche kann mit dem/der Aschekasten/-lade entnommen werden und muss nicht mit einer Schaufel aus dem Brennraum entfernt werden.

Außenluftzufuhr
Als Außenluft bezeichnet man im Ofenbau die Luft, welche über Leitungen von außerhalb des Gebäudes dem Ofen zugeführt wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Luft als vorgewärmte Luft (z. B. durch den Keller) oder über isolierte bzw. Feuchtigkeit aufnehmende Luftleitungen der Feuerstelle zugeführt wird.

B

Bauart 1
Die sogenannte Bauart 1 sagt aus, dass der Ofen eine selbsttätig schließende Tür hat. In Deutschland ist die selbstschließende Feuerraumtür Voraussetzung für die Mehrfachbelegung eines Schornsteins.

Brennraum
Der Brennraum enthält die am stärksten belasteten Bauteile. Er sollte mechanisch und thermisch durchdacht sein. Hier können Temperaturen von über 1000 °C entstehen. Ein großer Teil der im Holzofen freigesetzten Energie und Wärme (bis zu 50 %) wird über den Brennraum abgegeben. Es sollte möglichst schnell auf hohe Temperaturen angeheizt werden, da bei niedrigen Temperaturen keine vollständige Verbrennung stattfindet und Schadstoffe in die Umwelt gelangen können.  Ein schnelles Aufheizen des Brennraumes erreicht man durch viel Anzündholz (viel kleines Holz).

Brennstoff
Ein Brennstoff ist ein Stoff, dessen gespeicherte Energie sich durch Oxidation in Form einer Verbrennung in nutzbare Energie umwandeln lässt. Hierzu zählen Holz in Form von Scheitholz, Holzbriketts (gepresste Holzspäne), Holzpellets (Durchmesser 6 mm für P1) und Braunkohlebriketts.  

Bundes-Immisionsschutzverordnung (BImSchV)
Die Bundes-Immisionsschutzverordnung ist die Bezeichnung für das deutsche Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen (Feinstaub). Dieses Gesetz wird auch Kleinfeuerungsanlagenverordnung genannt. Diese Verordnung regelt die Emissionsgrenzwerte u. a. für häusliche Feuerstätten. (Alle aktuellen CERA-Öfen entsprechen der 2. Stufe der BImSchV.)  

C

Corten
Corten-Stähle bilden auf der Oberfläche durch Bewitterung unter der eigentlichen Rostschicht eine besonders dichte Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten oder Phosphaten aus, welche das Bauteil vor weiterer Korrosion schützt. Diese Schicht nennt man auch Edelrost. Die optische Ausbildung dieser Schicht ist kaum beeinflussbar, so dass jeder Ofen mit einer Edelrostoberfläche ein Unikat darstellt.  

D

DIBt-Zulassung
Das DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) ist die einzige deutsche Zulassungsstelle für Bauprodukte und Bauarten. Ein Ofen mit DIBt-Zulassung darf z. B. in Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern mit mechanischer Be- und Entlüftung eingebaut werden, wenn der Ofen die zur Verbrennung notwendige Luft durch eigene Luftleitungen erhält.  

DIN EN 13240
Diese europäische Norm gilt für handbeschickte Feuerstätten mit Flachfeuerung („Raumheizer für feste Brennstoffe“) mit Ausnahme von Grundöfen und offenen Kaminen.  

DIN EN 15250
Diese europäische Norm gilt für handbeschickte Feuerstätten mit Wärmespeicherung, die Wärme für eine angegebene Zeit abgeben können, nachdem das Feuer erloschen ist. Diese europäische Norm legt auch die Mindestdauer fest, in der die Feuerstätte die maximale Oberflächentemperatur erreicht und in der die Oberflächentemperatur auf 50 % dieses Maximalwertes abfällt. Diese Feuerstätten beheizen den Aufstellraum.  

Dauerbrandofen – vorwiegend für die Kohleverbrennung
Die Bezeichnung „Dauerbrand“ ist keine zeitliche Zuordnung, sondern bezieht sich auf die Ofentechnik. Dauerbrandöfen sind für den Kohleabbrand optimiert. Nur Öfen, die den Prüfvorgaben der DIN 18890 entsprechen, dürfen Dauerbrandofen heißen, d.h. diese Modelle können mindestens 4 Stunden lang die Glut halten, was wiederum als Dauerbrand bezeichnet wird. Dauerbrandöfen sind aufgrund ihrer Konstruktion nur bedingt für die Holzverbrennung geeignet. Sie besitzen im Brennraum eine Mulde als „Kohlenest“. Diese Mulde ist für die Verbrennung notwendig, weil hier die Kohle nachrutschen kann. Nur wenn die Kohle in einer Muldenform liegt, kann sie auch optimal abbrennen. Die Holzverbrennung ist im Dauerbrandofen zwar auch möglich, Sie erreichen damit aber keine optimale Verbrennung. Das liegt daran, dass sich in diesem Ofentyp keine vorgeheizte Verbrennungsluft zuführen lässt.

Dauerbetrieb
Ein Holzbrandofen kann dauerhaft betrieben werden.  

Drosselklappe

Eine Drosselklappe ist eine Absperrvorrichtung im Abgasweg (Ofenrohr). Hiermit kann der „Schornsteinzug“ reguliert werden.  

E

Einbrennen
Beim ersten Anheizen brennt sich der Lack ein. Das bedeutet, dass der auf den Ofen aufgetragene Lack, welcher seine endgültige Festigkeit noch nicht erreicht hat, aushärtet. Bei diesem Prozess verdampfen Lack- und sonstige Farbreste, was mit unangenehmen Gerüchen verbunden ist. Deshalb sollte bei den ersten 4 – 5 Brennzyklen immer ein Fenster geöffnet sein.  

Externe Verbennungsluftversorgung
Siehe Außenluftzufuhr.  

F

Falschluft
Bei fehlerhaften Dichtungen, beschädigten Bauteilen oder (ungewolltem) Öffnen des Ofens oder des Schornsteins tritt Falschluft in den Abgasweg ein. Im Ofen führt Falschluft zu einer unkontrollierten und nicht effektiven Verbrennung.

Feuerstätte
Feuerstätten für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe gemäß 1. BlmSchV. Die Feuerstätte enthält alle für die sichere und gebrauchstaugliche Funktion notwendigen Bauteile und Komponenten.  

Feuerstättenverordnung 15 A

Die Feuerstättenverordnung 15 A regelt die Anforderungen an Kaminöfen für Österreich.

Feuerungsverordnung (FeuVO)

Die FeuVO ist eine Landesbauordnung über Feuerungsanlagen. Diese gilt für alle Feuerungs- und Wärmeversorgungsanlagen und regelt die Voraussetzungen, um diese zu betreiben.

Flammprallplatte
Die Flammprallplatte ist die direkt über der Feuerung angebrachte Platte, wo die Flammen beim Abbrand gegenschlagen und ggf. umgelenkt werden um den Abgasweg im Ofen zu verlängern. Sie ist, neben dem Ascherost, der am stärksten beanspruchte Teil des Ofens.  

Funkenschutzplatte

Die Funkenschutzplatte schützt den (aus brennbaren Materialien bestehenden) Boden vor der Feuerungsöffnung gegen evtl. herausfallende Glutstückchen. Diese Platte muss die Feuerungsöffnung nach vorne um mind. 50 cm und zu den Seiten um mind. 30 cm überragen und besteht in der Regel aus Sicherheitsglas, Stahl oder Edelstahl.  

Förderdruck
Förderdruck ist der (Unter-)Druck, welcher im Schornstein durch Auftrieb entsteht. Der Auftrieb entsteht durch die Temperaturunterschiede zwischen dem Sockel und der Mündung des Schornsteins.  

Füllmenge
Füllmenge ist die Menge Brennstoff, welche auf einen Feuerraum und das dazugehörige System abgestimmt ist. Eine zu kleine oder zu große Füllmenge vermindert den Wirkungsgrad und verschlechtert die Abbrandqualität. Scheitholz ist stets locker im Feuerraum aufzuschichten, so dass es rundum ausgasen kann.  

G

Geräteschild (Typenschild)
Auf dem Geräteschild sind der Ofentyp, die Norm, nach welcher der Ofen geprüft wurde, der Hersteller sowie die wichtigsten Werte des Ofens angegeben. Das Geräteschild ist in der Regel auf der Rückseite des Ofens angebracht. Hier entnimmt der Schornsteinfeger die für ihn wichtigen Daten.  

Glasscheibe
Die Glasscheibe ist aus einem durchsichtigen Keramikmaterial hergestellt. Sie ist dauerhaft bis über 500 °C belastbar.  

H

HKI-Cert
Das HKI-Cert-Label sagt aus, dass die jeweils aktuell gültigen Anforderungen an Emissions-Grenzwerte der 1. BImSchV eingehalten werden.  

Heizleistung
Die angegebene Heizleistung (Nennwärmeleistung) gibt an, wie viel Wärme der Ofen mit der vom Hersteller angegebenen Menge Holz erzeugen kann. Die tatsächliche Heizleistung wird über die Brennstoffmenge bestimmt. 1 kg Holz hat eine Energiemenge von ca. 4 kW. Somit benötigt ein 6- kW-Ofen mit 80 % Wirkungsgrad weniger als 2 kg Holz je Stunde um eine Energiemenge von 6 kWh zu erzeugen (2 kg Holz x 4 kWh x 0,80 = 6,4 kWh). Hiermit kann ein Raum von bis zu 160 m³ erwärmt werden.  

Holz

Das Holz, in der Regel Scheitholz, darf nicht mehr als 20 % Restfeuchte haben. Die Holzscheite sollten 25 bis 33 cm lang sein und der Umfang sollte nicht mehr als 33 cm sein. Der Verbrennungsprozess läuft in drei Phasen ab: Trocknung, Pyrolyse (= Ausgasung) und Oxidation (= Reaktion mit Sauerstoff und Entstehung der Asche).

Holzbriketts
Holzbriketts sind aus Sägespänen gepresste Briketts. Diese sind ofengetrocknet und haben dadurch einen höheren Brennwert je kg als Scheitholz.  

Holzpellets

Neben- oder Abfallprodukt aus der holzverarbeitenden Industrie. Sie werden unter hohem Druck aus Sägemehl oder Hobelspänen zu zylindrischen Stäbchen gepresst. Pellets bestehen zu 100 % aus unbehandeltem Holz.  

I

IQ-Airmatic
Die IQ-Airmatic von CERA DESIGN ist ein elektronisch gesteuerter Bedienungskomfort, der die Verbrennungsluftzufuhr optimal regelt und dadurch eine sauberere Verbrennung gewährleistet. Der Holzabbrand ist hierdurch deutlich ökonomischer. Sowohl Primär- als auch Sekundärluft werden automatisch geregelt. Im Bereich der Tür befindet sich ein Kontaktschalter, der ein Öffnen der Tür sofort an die Steuerung meldet. Im Falle eines Stromausfalls lässt sich das Gerät aktiv von Hand steuern.  

J

K

Kaminofen
Beweglicher transportfähiger Ofen. Er kann aus Guss und / oder Stahl hergestellt sein und mit verschiedenen gestalterischen Elementen wie Kacheln oder Naturstein verkleidet sein. Der Wirkungsgrad moderner Kaminöfen bewegt sich um 80 %.  

Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid ist das Produkt einer unvollkommenen Verbrennung. Es entsteht bei Luftmangel während der Verbrennung. Es verbindet sich nur ein Teil Kohlenstoff mit einem Teil Sauerstoff. C+1 \ 2O = CO. Kohlenmonoxid ist wie Kohlendioxid geruchs-, farb- und geschmacklos, im Gegensatz zu diesem aber extrem giftig. Schon 0,1% wirken tödlich.  

Konvektionsofen

Der Ofen gibt die Wärme an die nähere Umgebung ab. Hierbei erwärmt sich auch die Luft in der Nähe des Ofens. Durch die Erwärmung steigt die Luft auf und lässt kalte Luft nachströmen. Die warme Luft verteilt sich gleichmäßig im Raum, beginnend von oben nach unten. Dieses Prinzip nennt man Konvektion.  

L

Lisene
Steht im Bauwesen für eine schmale und leicht hervortretende vertikale Verstärkung der Wand.  

Luftschieber

Der Luftschieber dient zum Einstellen der richtigen Luftmenge, welche in den Brennraum gelangen soll.  

M

Mehrfachbelegung
Mehrfachbelegung bedeutet, dass bis zu drei Feuerstätten an einem Schornstein betrieben werden dürfen. Hierzu müssen alle anzuschließenden Öfen für Mehrfachbelegung ausgelegt sein (s. Bauart 1).

N

Nennwärmeleistung
s. Heizleistung  

Niedrigenergiehaus
Wenn man in einem Niedrigenergiehaus einen Kaminofen einbauen möchte, ist in der Regel eine externe Verbrennungsluftzufuhr erforderlich, hierzu sollte man sich vor dem Kauf eines Kaminofens beraten lassen.

O

P

Passivhaus
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, welches aufgrund seiner guten Wärmedämmung in der Regel keine klassische Gebäudeheizung benötigt.  

Pellets & Holzpellets
s. Holzpellets  

Primärluft
Primärluft wird unmittelbar dem Verbrennungsort zugeführt. Damit ist die Luft gemeint, die durch die / den Ascheschublade / Aschekasten, durch den Rost direkt bis unter die Flamme geführt wird.  

Q

R

Rauch(gas)rohr
Verbindungsrohr vom Kaminofen zum Schornstein. Oder genauer, vom Abgasstutzen zum Wandfutter. CERA DESIGN Öfen lassen sich sowohl „hinten“ als auch „oben“ anschließen (außer dem faro-m, welcher nur oben anschließbar ist). Für den Rauchrohranschluss gibt es nahtlos gezogene oder mit Naht geschweißte Rauchrohrbögen. Erstere sind optisch gefälliger und technisch besser (weniger Widerstand), aber leider auch teurer. In dem Bogen sollte sich eine Reinigungsklappe befinden. Weiterhin ist eine eingebaute Drosselklappe von Vorteil.  

Raumheizvermögen
s. Heizleistung  

Revisionsöffnungen
Revisionsöffnungen erlauben den Zugang zu versteckten oder verkleideten Bauteilen. Hierüber erreicht man z.B. Heizgaszüge, um diese zu reinigen, oder mechanische Bauteile zu Wartungszwecken. Revisionsöffnungen erleichtern somit die Wartung oder Reparatur der dahinter liegenden Installationen.  

Ruß
Teerhaltiger Restkohlenstoff nach einer Verbrennung. Rußanhaftungen am Glas entstehen durch unsaubere und unvollständige (z. B. zu kalte) Verbrennung (Schwelbrand).  

S

Schamotte
Als Schamotte werden im allgemeinen Sprachgebrauch häufig alle feuerfesten Steine und Ausmauerungen im Ofen bezeichnet. Tatsächlich gibt es aber viele verschiedene feuerfeste Baustoffe, die jeweils für unterschiedliche Einsatzziele verwendet werden. All diese Bauteile haben die Aufgabe, den Stahlkorpus des Ofens vor Überhitzung zu schützen.  

Scheibenspülung
s. Sekundärluft  

Schornstein

Senkrechtes, ins Freie mündendes, rußbrandbeständiges Rauchgasrohr oder Schacht zur Ableitung von Abgasen. Der Schornstein gilt als der Motor des Ofens.  

Schornsteinversottung
Teerartige Ablagerung im Schornstein. Entsteht bei unzureichendem Unterdruck im Schornstein. Das Verdunstungswasser mit seinen Säuren und anderen Komponenten kondensiert vor dem Austritt aus der Schornsteinöffnung auf der Schornsteinwand.   

Schwedenofen
Andere Bezeichnung für Kaminofen  

Sekundärluft
Sekundärluft bewirkt eine emissionsärmere Verbrennung, die bei der Verbrennung von Holz notwendig ist. Dem entsprechenden Feuerraum wird die Sekundärluft durch Kanäle zugeleitet, die sich am oberen Bereich des Kaminofens befinden, so dass die Luft zudem an der Sichtscheibe entlang geführt wird. Man spricht in diesem Fall von einer Scheibenspülung. Zur emissionsärmeren Verbrennung bewirkt die Sekundärluft eine Nachverbrennung der Heizgase.  

Speicherofen
CERA DESIGN lenkt die Abgase durch den Schamottespeicher – ähnlich dem Grundofenprinzip –, hierbei entzieht die Schamotte den Rauchgasen die Temperatur und speichert diese über viele Stunden.  

T

Taupunkt
s. Schornsteinversottung  

Typenschild
s. Geräteschild  

U

V

Verbrennungsluft
Verbrennungsluft muss zum Ingangsetzen und Aufrechterhalten einer wärmeerzeugenden Verbrennung von Brennstoffen an die Feuerstätte (in den Kaminofen) herangeführt werden.  

Vermiculiteplatte
Vermiculite ist ein natürliches Produkt und dient im Ofen einer deutlichen Erhöhung der Feuerraumtemperatur und somit einer sauberen Verbrennung.  

W

Wasserführende Kaminöfen
Werden meist mit Zentralheizung kombiniert, um diese zu unterstützen.  

Wirkungsgrad
Beschreibt die Effizienz einer Verbrennung. Er ist das Verhältnis der eingesetzten Energiemenge (z. B. 1 kg Buche hat eine Wärmemenge von ca. 4,1 kW) zu der dem Raum zugeführten Energiemenge (bei einem Wirkungsgrad von 80 % somit 3,3 kW).

X

Y

Z

Zeitbrandofen – Zulassung für den Holzabbrand
Im Gegensatz zum Dauerbrandofen hat der Zeitbrandofen eine Zulassung für die Verbrennung von Holz. Er muss nicht auskühlen, um wieder befeuert zu werden, sondern kann im Prinzip dauerhaft in Betrieb sein. Die Bezeichnung „Zeitbrand“ besagt lediglich, dass der Ofen die Nennwärmeleistung für mindestens 45 Minuten halten muss. Im Vergleich zu Kohle kann Holz nicht so lange die Wärme halten, sodass für die Verbrennung von Scheitholz zugelassene Modelle als Zeitbrandfeuerstätten bezeichnet werden.

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